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Samsung Writemaster SE-S184M – Brennen und Labeln in einem Gerät vereint

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Beim Kauf eines DVD Brenners für den normalen Gebrauchsalltag kann man wohl kaum was falsch machen. Entscheident ist wohl eher der Preis, wenn man hier die Qual der Wahl hat.

In meinem Fall war es ein Spontankauf, da ich diesen Brenner für 40 Euro im Neukauf auf der Internetseite eines großen Computerhändlers gefunden habe.

Die technischen Daten sind ja hier fein säuberlich hinterlegt, wie sehen jedoch die Erfahrung mit dem Gerät aus?

Ich habe den Brenner unter Mac OS 10.4.10 via FireWire angeschlossen, als Brennsoftware dient Toast die wie gewohnt den Brenner ohne Umstände erkannt hat.
Auch der Finder so wie iTunes etc. erkennen den Brenner ohne Probleme. Das kann aber auch evt. daran liegen das ich zuvor schon mal einen LG Brenner via PatchBurn integriert habe, muss aber nicht zwangsläufig so sein.
Die Brennzeiten sind hervorragend schnell bei allen getesteten Rohlingen wie z.B. Intenso, Sony oder Verbatim, wobei man trotz der Schnelligkeit sicherlich nicht außer acht lassen sollte, das je schneller das Medium gebrannt wurde, die Sicherheit für die Abspielbarkeit auf Fremdgeräten sinkt. Hier also definitiv keine Minuspunkte für das Gerät.

Interessant für mich war vor allem die LightScribe Technik. Bei diesem Verfahren wird auf die speziellen LightScribe fähigen Medien (kosten nicht viel mehr als die normalen Rohlinge) ein beliebiges Motiv gebrannt. Man muss dazu einfach die Vorderseite des Rohlings in den Brenner legen und die entsprechende Software übernimmt dann die Übergabe an den Brenner. Falsch machen kann man nichts, denn legt man die CD/DVD falsch rum rein, wird das Medium wieder ausgeworfen bis man es richtig macht. Das beschreiben eines LightScribe Mediums zieht jedoch relativ lange Wartezeit mit sich. Ein einfacher Text im Inneren Kreis mit ein wenig Motiv (quasi ein inneres Band) dauert rund 12 Minuten. Das bedrucken des ganzen Mediums dauert rund 30 Minuten, was aber auch sehr abhängig von der Komplexität des Motivs ist.
Zu beachten ist auch, das LightScribe nur eine Farbe verwendet, sprich man brennt eigentlich schwarz/weiß. Es gibt neben goldfarbenen Medien inzwischen aber auch farbige wie grün, blau, rot, gelb etc.
Klarer Vorteil bei diesem Verfahren liegt eindeutig darin, das die CD oder DVD ihr Leben lang sprichwörtlcih gebrandet sein wird. Des weiteren spart man sich auch die Kosten für Patronen (bei InkJet druck) und ggf. die passenden Labels und Zubehör. Somit amortisiert sich der Kauf ggf. wirklich schnell und die Farbechtheit geht auch nicht verloren oder die Labels verwischen nicht geschweige das sich das Papier auflöst das man aufgeklebt hat. Das sind alles Faktoren die gerne außer acht gelassen werden.

Zum „bedrucken“ der Rohlinge braucht man natürlich eine LightScribe fähige Software die es für die Systeme Mac und Windows in einer simplen Form kostenlos gibt auf der Seite von lightscribe.com. Diese Software reicht aus um einfach einen Text auf die CD zu platzieren, Designspielraum hat man jedoch wenig. Wer im Besitz von Toast in aktuellster Version ist, bekommt jedoch noch eine RE Version von Disc Cover dazu (auf Deutsch), das LightScribe komplett unterstützt. Ggf. muss man auf der Seite von Disc Cover nach dem kostenlosen Update für Toastbesitzer suchen (http://www.belightsoft.com/disccover/update/update.php)
denn erst ab Version 1.4 ist LightScribe integriert. Wer kein Toast hat, kann Disc Cover separat erwerben, lohnt sich übrigens auch in jedem Fall weil es wirklich schöne Vorlagen gibt und die Software sehr toll gemacht ist. Dennoch sollte man abwiegen ob man nur Disc Cover kauft oder doch nicht gleich Roxios Toast Titanium, was unter Mac OS schon viele Jahre die Brennsoftware ist. Kostenlose Tools gibt es aber natürlich auch oder man brennt über den Finder.
Wie es unter Windows aussieht, weiß ich nicht. Ich vermute das Nero hier die Nase vorne haben wird und Lösungen anbietet. Tipps kann ich hier keine liefern als Macianer.

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Irgendwas mit DSVGO hier noch reinhauen für das Kommentarfeld…