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Mord im Pfarrhaus

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Ich habe mich mal wieder im Kino verlaufen und wollte eigentlich den Film „Big Mama 2“ ansehen, da es der einzige Film war der um 14.15 Uhr laufen sollte. Am Kino angekommen und mit wenigen Minuten Verspätung konnte ich dann meine Pläne aber verwerfen, denn es stand eine lange Schlange an den zwei offenen Schaltern des Cinemaxx am Potsdamer Platz… Ehrlich gesagt kein seltener Anblick, aber meine Karten konnte ich online nicht mehr reservieren. Dann bin ich ersmtal zum Cinestar gewandert, denn einen Film in originalsprache habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, doch um diese Uhrzeit lief kein Film den ich sehen wollte und für Ice Age durfte ich mich nicht entscheiden, denn da will ich nicht alleine rein (habe zu viel Angst vor dem bösen Faultier und brauche die Begleitung von zwei Kindern), also bin ich zurück zum Cinemaxx um mir das Programm näher an zu sehen. Dort bin ich dann über eine Vorstellung um 15 Uhr gestolpert, nämlich dem Film „Mord im Pfarrhaus“. Klingt nun sehr spannend der Titel und wenn man das Plakat ansieht, ist es wohl kein Film den man einfach mal so ansieht. Und viele schrecken ja schon zurück wenn sie den Namen Rowan Atkinson lesen, der wohl eher bekannt als Mr. Bean ist.

Doch wie immer trügt der Schein, denn es handelt sich hier wirklich um einen netten und sehenswerten Film der nicht aus der Konserve stammt. Natürlich handelt es sich um eine Komödie (sonst würde nicht Rowan Atkinson mitspielen) aber es ist in keinem Fall einer der Komödien wo man es darauf abgesehen hat, das Publkikum stetig zum lachen zu bringen. Die Witze und Gags sind sehr gut und dezent verteilt, bringen aber dennoch alle zum lachen. Gerade gegen Ende wird es wirklich sehr unterhaltsam. Alle Schausieler des Films legen jedenfalls Glanzleistungen hin und zeigen, wie man wirklich gut schauspielern kann.

Die Storry im kurzen…
Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit. Die junge Rosie Jones (später gespielt von Emilia Fox) reist schwanger in einem Zug und besitzt einen „gehemnisvollen“ Koffer. Dieser Koffer ist während der Zugreise im Gepäckwagen des Zuges untergebracht und einer der Zugführer entdeckt an dem Koffer auslaufendes Blut. Darauf begibt er sich zur Besitzerin und fragt recht verdutzt, als er vor der jungen schwangeren Frau steht, ob ihr der koffer gehören würde wo Rosie Jones drauf steht, was sie souverän mit „Ja“ beantwortet. Kurz danach wird sie von der Polizei festgenommen und man erfährt, das Rosie Jones ein wenig Geisteskrank ist (jedoch nicht so überdreht wie man es des öfteren zu sehen bekommt). Nun landet man in der Geschichte bei der Familie Goodfellow die zwei Kinder hat. Eine ältere nymphomane Tochter und einen jüngeren Sohn der ständig von seinen Mitschülern getriezt wird, weil sein Vater ein Pastor ist. Doch auch bei den Elternteil sieht es nicht besser aus. Reverend Walter Goodfellow (Rowan Atkinson) hat sich absolut auf seine Arbeit fixiert und nichts anderes mehr im Kopf als seinen Herrn. Er vergisst seine Familieren verpflichtungen und vernachlässigt seine Beziehung zu seiner Frau Gloria Goodfellow (gespielt von Kristin Scott Thomas). Diese spielt indess mit einer Doppelbeziehung und plant einen romantischen Ausflug mit ihrem Lover, dem Golflehrer. Also eine völlig normale Familie :-)

Diese Familie bekommt nun eine neue Haushälterin die sich in Zukunft um die häuslichen Angelegenheiten und die Kinder kümmern soll. Schon wenige Tage nach dem Erscheinen der neuen Haushälterin wird die Familie langsam komplett umgekrempelt und viele Probleme die schon eine sehr lange Zeit existieren, verschwinden plötzlich aus dem Alltag.

Mord im Pfarrhaus

Weblinks:
mordimpfarrhaus.film.de/ -> Offizielle deutschsprachige Homepage
Filmtrailer auf deutsch

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