Eine kleine Erinnerung am Rande. Heute am Sonntag den 30. Juni habt ihr die letzte Möglichkeit, eure RSS Feeds zu exportieren und somit zu sichern. Inzwischen bieten einige Anbieter alternativen an, damit ihr weiterhin bequem über Browser oder Programme für den Computer bzw. euer Smartphone auf eure persönlichen Nachrichtenabos zurückgreifen könnt.
Wie der export genau geht, wird mitunter in einem Artikel von t3n.de gut und bebildert erklärt.
Weblink: http://t3n.de/news/google-reader-sichert-daten-476986/
Wie man den Import bei den anderen Anbietern macht, erfährt man in der Regel in der Hilfe oder dem FAQ der jeweiligen Seite.
Ich persönlich habe mich übrigens für „The Old Reader“ entschieden. Dieser Dienst sieht optisch fast genau so aus wie der Google Reader und somit viel mir der Umstieg entsprechend einfach. Das einzige was ich derzeit vermisse ist, einzelne Meldungen ggf. per Mail direkt aus dem Abo heraus zu versenden. Dies ging sehr einfach bei Google, dank Google Mail. Die Anmeldung bei „The Old Reader“ erfolgt wahlweise über ein vorhandenes Twitter- oder Facebook-Profil bzw. über einen eigenes Profil direkt vom Anbieter selbst. Bei mir hatte der Import jedoch ein paar Tage gedauert, da ich in eine Warteschlange gekommen bin. Natürlich wird das hochladen sofort abgeschlossen, aber die Verarbeitung auf dem Server dauerte ein paar Tage. Ich denke aber das dies an der großen Welle lag, nachdem Google angekündigt hat seinen Dienst zum 1. Juni ein zu stellen. Achja; Meine favorisierte Artikel wurden leider nicht importiert bei diesem Dienst, was aber nicht daran liegt das die Daten in der Exportdatei von Google fehlen.
Neun alternative Reader sind in diesem Artikel hier aufgelistet: http://t3n.de/news/5-alternativen-google-reader-340092/
Nachschlag zur Nachricht:
Der Dienst ist nun eingestellt und die Abos nicht mehr abrufbar. Es erscheint folgende Meldung:
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Dem Text zu entnehmen ist, dass man nun noch mehr die Möglichkeit hat bis zum 15. Juli 12 Uhr (PST / Pacific Time) seine RSS Abos zu sichern über Google Takeout. Die exportierte Datei kann dann bei den meisten Anbietern importiert werden.