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Heftig… Ein Kommentar zum Alltag

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Man hat es der Presse entnehmen können… Eine Schule im Berliner Neukölln hat für aufesehen gesorgt, weil die Gewalt völlig unkontrolliert um sich geschlagen hat. Es ging sogar soweit, das die Lehrer nicht mehr ohne Handy in die Klassenräume gegangen sind weil die Schüler begonnen haben, eine absolute Kontrolle über das dortige Schulgeschehen zu führen.

Doch begrenzt sich dieses Problem tatsächlich nur auf das Schulgelände? Es ist wahrlich ein kompliziertes und sehr komplexes Thema das manche mit Sicherheit auch gerne einfach überlesen. Der Grund warum ich diesen Beitrag hier verfasse ist ein Erlebnis das mich in Fassungslosigkeit gestürzt hat…
So bin ich vor zwei Tagen, wie viele andere Berliner es eben auch tagtäglich machen, mit der U-Bahn in Richtung Heimatbezirk gefahren. In der U-Bahn hat sich auch eine Gruppe von ausländischen Mitbürgern eingefunden. Sie vielen, wie leider inzwischen sehr üblich, durch auffälliges lautes Reden auf. Ergänzt wurde das ganze aber dadurch, das sich die noch minderjährige Truppe mittels eines Mobiltelefones an einem Pornofilm erfreuten, der dank der integrierten Lautsprecher den ganzen U-Bahnwagen beschallte. Eigentlich soll es mir wirklich egal sein was die mit ihrem Spielzeug da machen und es ist auch wirklich nicht meine Aufgabe hier eine Belehrung aus zu sprechen, aber muss es wirklich sein das alle mehr als offensichtlich daran teil haben müssen? Zumal sich ja in einer U-Bahn nicht nur erwachsene Menschen aufhalten sondern auch Kinder die berechtigt die Frage stellen, wer da denn so komisch rumschreit.

Genau das ist eines der Gründe, warum ich begonnen habe das Mobilfunkleben mit wachsender Ablehnung gegenüber zu treten.. Die Technik ist inzwischen soweit, das man unterwegs Filme ansehen kann, was für den einen oder anderen ja wirklich toll sein mag. Das man diese Technik jedoch zweckentfremdet, das unterdrückt man stillschweigend in allen Hochglanzwerbungen. Zumal viele Eltern mit der neuen Technik völlig überfordert sind und nicht einmal von den möglichkeiten wissen, was das gerät inzwischen alles kann. Für mich war das Mobiltelefon vor drei bis vier Jahren ein Gerät mit dem man spontan Rücksprache halten konnte. Inzwischen ist es ein wahres Multimedia-Unterhaltungszentrum geworden, das vielen Leuten mit Sicherheit mehr auf den Keks geht, als sie zugeben würden. Zu sehr hat man sich bereits von dieser Technik abhängig gemacht und nun dürfen wir unter dem Komfort leiden in Form der nächsten Generation „Mensch“, die nach uns kommt. Und sowas sage ich mit meinen bescheidenen 24 Lebensjahren.

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Irgendwas mit DSVGO hier noch reinhauen für das Kommentarfeld…