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Es gibt keine Zensur im Internet. Oder etwa doch?

Weniger als eine Minute Minuten Lesezeit

Ein heiß umstrittenes Thema im vergangenen Jahr in Deutschland (und eigentlich immer noch) ist die Internetzensur.

Ein Projekt welches sich „HERDICT WEB“ nennt, hat sich der Aufgabe angenommen zu analysieren, wo auf der Welt eine Seite (ob nun bekannt oder unbekannt) nicht erreichbar ist und vom Anbieter geblockt wird. Jeder kann mitmachen und eine unerreichbare (oder natürlich auch eine erreichbare Seite) Seite selber und unkompliziert melden. Eine Anmeldung ist dazu nicht notwendig, geprüft werden die Meldungen aber scheinbar nicht.

Laut herdict web ist in Deutschland z.B. die Internetseite demonoid.com bei allen bekannten deutschen Anbietern auf dem Index gelandet. Nach eigenen Recherchen handelt es sich bei demonoid.com um einen Torrenttracker, also mit hoher Sicherheit um illegales Portal über welches man z.B. Musik, Filme oder Software laden kann, die sonst lizenzpflichtig sind. Auch ich kann sie mittels T-Online nicht aufrufen. Das einzige was ich zu sehen bekomme, ist eine blanke weiße Seite.

In anderen Ländern werden ganz andere vertraute Seiten auf den Index geschoben. So ist hotmail wohl ein ungern gesehener Gast oder YouTube.

Solltet ihr also mal eine Seite nicht erreichen, besucht mal diese Präsenz und schaut nach, ob nicht vielleicht euer Internetanbieter einen Strich durch die Rechnung machen möchte.

Über den Reiter „About“ könnt ihr euch über Videos weiter über diesen Dienst informieren und in Erfahrung bringen, wie das ganze funktioniert. Allerdings wird alles auf englisch erklärt.

Herdict.org

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Irgendwas mit DSVGO hier noch reinhauen für das Kommentarfeld…