Während Douglas Adams im „Per Anhalter durch die Galaxis“ die interessante Theorie über einen Planeten mit zurückgebliebenen Kugelschreibern zusammen tüftelte, macht sich der Designer einen ganz eigenen Kopf wie es erst garnicht dazu kommen kann, dass solch Schreibhilfen verschollen gehen.
Auch wenn es sich nun nicht um eine Ansammlung von Kugelschreibern handelt (dessen Druckmechanismus eh viel zu hart währe), so bieten insgesamt 1.600 Bleistifte eine gewöhnungsbedürftige Sitzfläche. Damit es nicht all zu schmerzlich wird, verzichtete man jedoch auf die Nutzung der spitzen Seite und nutzte jene Seite, die mit einem Radiergummi ausgestattet ist. Die andere Seite wurde in einer Holzplatte versenkt.
Für echte Bürohengste, wie die Internetseite Gizmodo es trefflich umschrieb.
Ob die Freude aber im Büro lange anhalten wird, bleibt fraglich. Nicht nur weil ich mich entsinnen kann, dass zumindest in der Schule oft die dünnen Stifte einen qualvollen Bruchtod erlitten bei nur geringer Belastung, sondern weil gerade im Büroalltag das Medium „Stift“ ein beliebtes Objekt der Begierde ist. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis man dann auf einem Holzbalken sitzt. Vielleicht deswegen aber auch die Warnfarbe rosa; Zum einen sehr auffällig, zum anderen ggf. eher interessant für die weiblichen Kolleginnen, was das Täterprofil im Fall der Fälle wiederum einschränken dürfte. Und wenn man dann mal ganz sauer auf den Bleistiftsitzbesitzer ist, dann dreht man Nachts einfach heimlich alle Stifte um und freut sich auf den nächsten Werktag.
Gefunden via gizmodo.de