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Flickr lernt rudern….

Weniger als eine Minute Minuten Lesezeit

…und zwar rückwärts.
Nach gut einer Woche stillschweigen hat man sich bei Flickr nun dazu durchgerungen, doch mal ein Statement zu veröffentlichen. Wenn auch dieses weiterhin mehr als schwammig daher kommt, so hat man immerhin eine kleine positive Meldung mitgebracht. Die Zensur wurde geringfügig entschärft so das deutsche Flickr Mitglieder ab sofort auch wieder die Bilder sehen können, die von Mitgliedern im „Bedenklichkeitsmodus“ als „Mittel“ eingestuft werden und wurden.
Dies berichtete nun das Internetportal golem.

Es gibt auch ein offzielles Kommentar von relativ hoher Stelle (vom englischen aus gesehen), das auch in die deutsche Sprache übersetzt wurde.

Dennoch sind die Nutzer weiterhin verägert über das vorgehen und auch ich persönlich bin weiterhin nicht zufrieden mit jener Lösung. Es geht einfach um die Tatsache, das man über die Nutzer hinweg sieht und sich rechtlich scheinbar nicht ausreichend informiert hat oder informieren will. Auch was den Informationsfluss seitens Flickr anbelangt, darf man wohl mehr als nur Unmut äußern. So habe ich über jenes Statment zu diesem Thema nur via Golem erfahren. Von offizieller Seite wie z.B. dem Flickr Blog etc. ist über diesen Hinweis bzw. jene Information nichts zu lesen. Die selbe Situation wie zum Start der deutschen Flickr Version. Positive Meldungen sind eben doch immer noch am schönsten.

Auch bei YouTube schleichte sich nun ein fahder Beigeschmack ein. So startete der Dienst am gestrigen Tage ebenfalls in einer Mehsprachigkeit, nur die deutsche Sprache sucht man vergebens. Heute gab es dazu die Erklärung, es läge an der GEMA und das man keine Einigung gefunden habe was die künstlerischen Musikrechte anbelangt.
Da stellt sich mir die simple Frage, wie das Problem von MyVideo gelöst wird.
Damit erreicht man fast den selben Patt wie damals zur steigenen Popularität von Podcastings. Auch hier brauchte die GEMA gut ein Jahr bis man sich eine bis heute mehr als fragwürdige Lösung ausgedacht hat, damit nichtkommerzielle Podcaster lizenzgebundende Musik mit ins Programm aufnehmen dürfen ohne arm zu werden.

Die Freiheiten des so hoch gelobten Web 2.0 Standarts versinken zunehmend so das sich letztlich doch ausschließlich kommerzielle Seiten wirklich interessanten Inhalt leisten können. Der Nutzer der das Web generieren soll (so das eigentliche Prinzip von Web 2.0) wird wieder zunehmend verdrängt. Vermutlich doch zu viel Freiheiten?

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Irgendwas mit DSVGO hier noch reinhauen für das Kommentarfeld…