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Wenn die GEMA durchdreht

Weniger als eine Minute Minuten Lesezeit

Die GEMA ist ein sehr bekannter Freund vieler YouTube Nutzer und sorgt schon seit sehr langer Zeit dafür, dass wir in den Statistiken der Zensuren im Internet ganz weit oben liegen. Sie ist ein Synonym dafür geworden, dass wir auch in Deutschland schon längst kein freies Internet mehr besitzen und hat damit eigentlich weit mehr erreicht als damals unsere Frau von der Leyen mit ihrer Stoppschildaktion (Link führt zu Wikipedia).
Inzwischen bekommen wir zum Großteil auch nicht einmal mehr die gesperrten Videos zu Gesicht, wenn wir danach auf YouTube suchen.

Nun aber will die GEMA noch eine Kirsche auf das Sahnehäubchen setzen und erhofft sich bei Bloggern oder Webseitenbetreibern in die Geldbörse greifen zu können (also gleich doppelt zu kassieren, denn die GEMA will ja eigentlich schon Geld haben für die Videos die hochgeladen werden), wenn diese ein Video von YouTube (oder anderen Plattformen ?) einbetten. Dies würde zum Teil auch meine Seite betreffen, da auch ich hier und da auf Videos zurückgreife. Wenn die GEMA hier Geld haben möchte, dann werden in Zukunft Videos also nur noch verlinkt zu sehen sein auf vielen deutschen Internetseiten und damit geht ein gewisser gewohnter Komfort für euch als Leser einer Seite sprichwörtlich flöten.

So werden wir nun also nicht nur durch die GEZ zur Kasse gebeten in Form einer erzwungenen „Haushaltsabgabe“, weil man ja inzwischen fast überall öffentliches Fernsehen anschauen kann oder Radio hören kann, sondern auch die GEMA möchte zuschlagen. Doch wo soll nur all dieses Geld herkommen? Vor allem bei Seiten die vielleicht nicht einmal einen kommerziellen Gedanken verfolgen wie es hier auf meinem Blog der Fall ist?

Und wenn ein Rechteinhaber nicht möchte, dass sein Video auf fremden Seiten unkontrolliert eingebunden wird, so gibt es bei YouTube eine erstaunlich simple Methode dafür die sehr effizient ist. Sie versteckt sich in den Optionen jedes hochgeladenen Videos und nennt sich „Einbetten von Videos erlauben: Ja/Nein“. Diese technische Revolution ist für die GEMA sicherlich auch Neuland wie einst für Merkel das gesamte Internet.

Ich kann euch nun als Leser dieses (und anderer Blogs) nur dazu aufrufen, dieser Idee bzw. jenem Vorhaben ein Strich durch die Rechnung zu machen in Form eines klaren NEIN. Bitte nehmt an der Petition teil die von Michael Fuchs erstellt wurde, ein Blogger für Let’s Play Videos. Lest euch mal in Ruhe die Informationen zur Petition durch und stimmt ggf. dagegen. Und bitte glaubt nicht, dass dies eh nichts hilft. Je mehr unterzeichnen, um so mehr Aufmerksamkeit gibt es und nicht zuletzt auch durch die Medien die es dann verbreiten.
Schaut also nicht weg, sondern unterzeichnet virtuell die Petition.

Vielen Dank.

1 Comment

  1. Martin
    16. Februar 2014 @ 13:41

    Die spinnen jetzt total, oder?!? Das skurile an der ganzen GEMA-Geschichte ist ja im Grunde, das es schon einige deutsche Künstler gibt, die gegen die GEMA aufbegehren, das sie nicht damit einverstanden sind. Sollte die GEMA aber nicht eigentlich im Sinne der Musiker/Künstler handeln?!?

    Reply

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