Den 11 Musiktipp widme ich dem Interpreten Dendemann. Einst hatte ich das Video des Titels „Ich schwimm, ich schwamm, ich schwommte“ auf einen der üblichen Musiksender zu sehen bekommen. Musik gefiel und das Video viel auch positiv auf. Fast schon ungewöhnlich, wo doch der Großteil der Musikvideos heut zu Tage Werbung für Mobiltelefone beinhaltet oder div. Goldkettchenträger zeigt die auf knackige Frauenhintern schauen während sie den Wagen einsabb… äh, einseifen.
Bis ich nun aber das besagte Stück gefunden habe verging reichlich Zeit, denn sucht mal bei Google nach „Ich schwimm, ich schwamm, ich schwommte“. Das führt meist zu einem Interview mit Gröhnemeier, jedoch nicht zu Dendemann geschweige denn dem Liedtitel. Somit habe ich also erst jetzt zu dem Fundstück zurück gefunden über ein Forum nach meiner Fragerei und kann es nun dem einem oder anderen ans Herz legen, da mal rein zu hören. Frecher Textpop mit Wortwitz aus Deutschland der sogar ein wenig Erinnerungen an das erste Album der Helden wach werden lässt. Schade, das es davon nicht mehr gibt. Denn mit diesem Stück wurde abermals bewiesen, das auch deutsche Musik eine interessante Tragweite haben kann, wobei das auch schon die Fantastischen Vier oder Fettes Brot öfter mal geschafft haben. Im Gegensatz zu Dendemann haben diese jedoch bereits ein festes Standbein und eine feste Richtung so wie feste Fans.
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