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Man kann nicht zu viel haben…

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Im Jahr 2003 hatte ich mir einen lang ersehnten Wunsch erfüllt, einen iPod von Apple. Das weiße Gerät mit seinen vier Sensortasten unter dem Display mit auffällig rot glühenden Tasten, gehörte ab diesen Zeitpunkt auch mir. Zu diesem Zeitpunkt hatten selbst in Berlin noch nicht so viele Leute das weiße Markenzeichen im Ohr, welches Rückschlüsse auf das portable Wiedergabegerät gab. 20 Gigabyte an Musik jederzeit griffbereit um allen Sitznachbarn in der U-Bahn total auf den Keks zu gehen :-)
2005 erschien dann der iPod shuffle in seiner ersten Generation. Erinnerte irgendwie an eine Kaugummiverpackung die man sich um den Hals binden konnte. Auf dem Markt gab es schon viele solcher kleinen Wiedergabezwerge für das nun schon längst etablierte MP3 Format. Nur Apple setzte bis Dato immer lieber auf den Speicher der eine gewisse Größe mit sich zog. Mit dem iPod shuffle wurde man bei Apple kleinkariert, packte 512 MB in die Kaugummiverpackung, kleidete sie komplett in weiß und schlussendlich stanzte man noch ein Apfel auf die Rückseite ein. Ein Display suchte man vergeblich, doch das Gerät heißt nicht umsonst iPod shuffle. Musik (fast) nur per Zufall, auch für mich. Der iPod shuffle gefiel mir, war erschwinglich und der iPod aus dem Jahr 2003 begann langsam am Akku zu nagen.
September 2005 wuchs die iPod Familie um ein neuen iPod, den nano. Er war kleiner als der normale iPod und der iPod mini, größer als der iPod shuffle, jedoch platt wie eine Flunder (eher dünner). 2, 4 und 8 GB standen beim Start zur Auswahl so wie die Farben weiß und erstmalig in der iPod Geschichte komplett in schwarz. So wie der iPod Photo hatte auch der iPod nano ein Farbdisplay und erlaubte auch das speichern so wie das betrachten von Bildern auf dem kleinen Display. Ich hatte mir einst extra das kapazitätstechnisch größte Modell zugelegt um Bilder meiner kommenden geplanten Anschaffung, einer digitalen Spiegelreflexkamera, auf dem iPod nano zu sichern. Leider habe ich nicht bedacht, das Apple mir da einen Strich durch die Rechnung machen wird. Bis heute ist es nicht möglich Bilder von der Kamera auf dem nano zu sichern, auch nicht bei den neuen Modellen. Wenn das schon vorher klar gewesen währe, hätten mir wohl 4 GB völlig ausgereicht und die Bildfunktion des nanos ist mir mangels Zoommöglichkeiten oder der fehlenden Möglichkeit eines Adapters zum Anschluss an ein TV Gerät etc. nicht wirklich klar geworden. Ansonsten ein nettes Stück Technik.
Seit Mitte 2008 fummel ich nun nur noch an der Musik, denn anders kann man so ein iPhone 3G mit iPod Funktion einfach nicht mehr bedienen. Filme, Bilder, Telefonieren, Internet, „Navigation“, Spielen usw. Alles in einem kleinen Gerät vereint, wenn auch noch bei weitem nicht perfekt.

Wer jetzt aber denkt…
Vier iPods seit 2003, ist das nicht ein bisschen viel und vor allem, was macht man mit so „vielen“ iPods? Für den habe ich nun eine Antwort in Form eines Videos gefunden…
Mal sehen, wann Apple das für Marketingzwecke entdeckt… Die Idee ist jedenfalls super, auch wenn ich sie sicherlich nicht nachmachen werde, geschweige denn könnte. Schließlich währen bei mir nur zwei Geräte geeignet, um Bilder an zu zeigen ;-)

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