Es war ein kleines Medienspektakel als Apple damals seine Kooperation mit Pepsi bekannt gab, bis zu dem Zeitpunkt wo alles anfing. Die Aktion floppte pauschal gesehen und Pepsi hat sicherlich nicht mehr Flaschen verkauft als sonst. Des weiteren gab es TIpps im Internet, wie man auch ohne Kauf des Zuckerstoffes in schwarz an die Codes im Deckel kam, damit hat sicher auch Pepsi nicht gerechnet :-)
Hier in Deutschland sieht die Kooperation mit der braunen Brause anders aus, sie findet mit dem Markenmogul Coca Cola statt die nun schon seit schätzungsweise über einem Jahr die Deckel mit einem Code verschönern. Nur noch vier mal trinken bis man den jeweils 16 stelligen Code aus dem Deckel mit Magenschmerzen bei cokefride gegen einen Songgutschein im Wert von 99 Cent einwechseln kann. Die Cokecodes dienen bei Cokefride dann wie eine Art Zahlungsmittel. Je mehr man trinkt, um so mehr Punkte hat man letztlich. Selbst ein Mathedepp wie ich kann jedoch an den Fingern abzählen, das sich der Genuss nicht wirklich auszahlt. Cola kaufen nur um Songcodes zu bekommen ist also schonmal eine doofe Idee (siehe auch Magenschmerzen).
Nun erweitert Coca Cola jedoch die Möglichkeit an die süßen Coins zu kommen indem man mal kurz und knapp mit der Fast Food Kette Burger King kooperiert hat. Da fließt ja eh schon das Markenprodukt aus den Zapfhähnen.
So verkündet Coca Cola mit einer heutigen E-Mail, das man ab sofort mit einem Menü seiner Wahl von Burger Kind auch noch gleich drei Codes erhält (ausgenommen die „gesunden“ Kindermenüs). Anfang September dürfen wir lauf Information noch mehr erwarten. Vielleicht 4 Codes je Menü? Wäre irgendwie praktisch, kann man diese doch gleich gegen einen Song eintauschen…
Demnnach scheint also die Kooperation zwischen Coca Cola und iTunes echte Bambuchafrüchten zu tragen, lassen wir uns überraschen mit welchen Angeboten man uns in Zukunft erfrischen will oder ob die ärztekammern vor stetig anwachsenden Hamburger und Cocekonsum warnen. Dann rollen wir schon bald alle gemeinsam ins süße Paradies, laufen is(s)t nicht mehr.
