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Berlinalereport – Siv sover vilse

Weniger als eine Minute Minuten Lesezeit

Englischer Titel: Siv sleeps astray
Deutscher Titel: Mia schläft woanders

Über den Film:

Der Film basiert auf einer Kindergeschichte, die es auch hierzulande unter dem Titel „Mia schläft woanders“ zu kaufen gibt.

Der Film beginnt mit einer Aufnahme des Nordlichts am morgendlichen Himmel und Mias Vater sagt zu ihr „Nordlichter am Morgen. Das wird ein magischer Tag“.
So kommt es dann auch, denn während Mia in der der Schulpause auf dem Hof im Schnee verweilt und mit Eiszapfen spielt, taucht ein neues Schulkind auf dem Hof auf, welches gemeinsam mit ihrem Vater die Schule betritt. Sie fällt Mia vor allem wegen den feuerroten Haaren auf und ihrem besonderen Mantel. Mia und Cerisia werden schnell gemeinsame Freundinnen und kurzerhand machen sie eine Verabredung zur Übernachtung aus.

Siv sover vilse

Als Mia die Wohnung von Cerisia betritt, fühlt sie sich in einer ganz anderen Welt. Tapeten mit bunten Mustern, bunte Bilder, Tiermotive, perspektivisch abgedruckte Gegenstände auf der Wand uvm. Cerisia hingegen kann ihrer eigenen Wohnung nicht so viel spannendes abgewinnen, diktiert Mia prompt herum und kurz vor dem einschlafen nimmt sie Mia auch noch den Zettel mit der Telefonnummer ihres Vaters ab. Als Mia jedoch mitten in der Nacht aufwacht und den Zettel von Cerisia zurückfordern möchte um ihren Vater anzurufen, ist diese jedoch verschwunden und die gesamte Wohnung erwacht vereinzelnd zum leben. Für Mia beginnt eine Suche nach Cerisia.

Siv sover vilse
Fazit: 
Der Film wartet mit sehr interessanten Kameraperspektiven auf und spielt auch viel mit optischen Tricks und transportiert damit sehr gut die kindlichen Imagination an den Zuschauer, was durchaus ein Augenschmaus sein kann. Teils hatte man fast den Eindruck, man sieht eine Neufassung von Alice im Wunderland. Auf der Kehrseite steht eine recht seicht ablaufende Geschichte die sich zum Teil zu sehr in die Länge zieht, so das die Liebe zum Detail teils wieder an Reiz verliert. An anderen Stellen geht es wiederum fast zu rasant zu wie z.B. am Anfang wo binnen gefühlten 10 bis 15 Minuten die Freundschaft geschlossen wird zwischen Mia und Cerisia und auch sogleich die Verabredung zur Übernachtung stattfindet die offensichtlich noch am selben Abend gemacht wird.

Infos zum Film inkl. kurzen Filmausschnitt:

https://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=201605319

Eindrücke aus der Eröffnung und der Q&A im Haus der Kulturen der Welt:

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