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Berlinalereport – Mitten in der Winternacht

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Info


In Deutschland unter dem Titel: Mitten in der Winternacht
Der Film ist auf DVD (Amazon*) und BluRay (Amazon*) verfügbar oder auch digital zum Kauf in HD z.B. bei Apple TV* oder Prime Video*.

Filme aus den Niederlanden haben mich schon oft im positiven Überrascht, so auch “Midden in de Winternacht”. Die Geschichte basiert auf dem Kinderbuch “Es ist ein Elch entsprungen”.

Die Geschichte
Max, Kiki und die Mutter leben in einer gemütlichen Idylle wo wenig passiert, bist auf der alt bekannte Nachbarskrieg. Doch dies ist nicht die einzige Sorge der der kleinen Familie, denn kurz vor dem Weihnachtsfest haben sich die Eltern getrennt. Während die ziemlich oberschlaue kleine Schwester Kiki das ganze recht locker nimmt und in ihren Physikbüchern versinkt, hat Max sehr darunter zu leiden und zieht sich aus dem Familienleben komplett zurück.
Als es eines Nachts aber von draußen laut scheppert und er einen Blick auf das Geschehen wirft durch das Fenster, muss er ein großes Loch in der Scheune feststellen. Mit einer Jacke bewaffnet wagt er sich zur Scheune um nach zu sehen, was passiert ist und traut seinen Augen nicht, denn vor ihm liegt zwischen den Trümmern ein ziemlich redelustiger Elch der ganz souverän eine Essensbestellung bei Max abliefert. Da sprechende Elche eher ungewöhnlich sind, kann man sich die Reaktion von Max an dieser Stelle sicher denken. Nachdem Max außerhalb der Scheune kurz seine Gedanken sortiert hat und noch einmal ein Blick in die Scheune wagt, hört er nur noch “Und bitte eine warme Schockomilch”.
Durch den Elch gewinnt Max nun einen neuen Freund, der ein echter Geschichtenerzähler ist. Er stellt sich mitunter als Apollo vor und sei eines der besten Elche des Weihnachtsmanns und nun sei er eben abgestürzt und hat sich sein Fuß verletzt, was ihn am fliegen hindert.
Da ein Elch aber recht groß ist, fällt es nicht sehr leicht diesen auf die Dauer vor der Familie zu verbergen. Als erstes entdeckt Kiki ihn, als sie in den Schuppen wandert um für den Weihnachtsbaum etwas Schmuck zu holen. Kiki lässt sich von dem Elch aber keinen Bären aufbinden und sowieso, Elche können ja gar nicht fliegen. Für Max sind die nun aufgedeckten Lügen natürlich eine gewisse Enttäuschung. Doch Moose, so der richtige Name des Elches, weiß zu erklären und rückt mit der Wahrheit heraus. Er ist nur der Testelch für den Weihnachtsmann, sei aber dennoch sehr wichtig.

Mitten in der Winternacht

Natürlich darf man auch nicht den Weihnachtsmann vergessen. Dieser ist nämlich mit seinem Schlitten viele Kilometer weiter entfernt abgestürzt und begibt sich ziemlich entnervt auf die Suche nach Moose. Während er durch die Straßen schlendert, fällt er natürlich auf und wird hier und da als echter Weihnachtsmann deklariert von den Kindern, doch die Eltern gehen einfach vorbei und ziehen ihre Schützlinge weiter, denn einen echten Weihnachtsmann gibt es ja nicht. Zum Glück stößt er auf eine ältere Frau, die ihn dann ein Stück mitnehmen will. Wie sich herausstellt, ist es die Oma der zwei Kinder
Kommen wir zurück zu Moose. Dieser bekommt immer mehr Hunger auf Heu und damit stehen Kiki und Max vor einem gewissen Problem, denn das einzige Heu in der Nähe stammt von einem Nachbarn der sich als echter Kinderhasser etabliert hat und auch sonst einen ziemlich schlechten Ruf genießt, zu absoluten Übertreibungen neigt und am liebsten auf alles schießt das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Aber mit einem gekonnten Trick bekommen die zwei Kinder den Nachbarn dazu, das Heu direkt nach hause zu liefern. Durch gewisse Umstände erfährt jener Nachbar aber kurze Zeit später, dass die Familie offensichtlich einen Elch in der Scheune hat und möchte diesen gerne nun als Trophäe in seiner Wohnung haben. Da auch die Mutter inzwischen von dem plappernden Elch erfahren hat, versucht die Familie gemeinsam das Vorhaben des Nachbarn zu vereiteln.

Mitten in der Winternacht

Fazit:
Dieser Film verbirgt div. wunderbare Szenen die zum lachen einluden, nicht nur bei den Kindern. Ein sehr gelungener Familienfilm. Vor allem der plappernde Elch, welcher übrigens nicht animiert sondern eine Puppe ist, ist definitiv sehenswert.

Trailer:

Weitere Spielzeiten:
Weitere Spielzeiten während der Berlinale:
Mo. 10.2 um 10:00 Uhr im Filmtheater Friedrichshain. Der Vorverkauf hat bereits begonnen und Karten sind online (und sicherlich im Vorverkauf) noch verfügbar (Stand 8.2, 0:00 Uhr)
Fr. 14.2 um 11:30 Uhr im Cinemaxx 3. Der Vorverkauf beginnt ab den 11.2 um 10 Uhr.

Infos zum Film: https://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=20142938

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