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Angel-A / Ein Film den man lieber nicht über Google sucht

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Was ist das für eine Überschrift? Nun, dazu am Ende dieses Beitrages etwas mehr. Doch wenden wir uns nun dem Film.
Kinostart in Deutschland wurde der 25. Mai also läuft das Zelluloid bereits eine Weile durch die Kameras. Angel-A ist ein Werk von Luc Besson der durch filmische Meisterwerke wie z.B. Leon der Profi, das fünfte Element & Wasabi einigen bekannt sein dürfte. Wie der name schon fast ersehen lässt, ist der Regisseur aus Frankreich und somit kommt auch sein neuster Streifen mal wieder aus seiner Heimatstadt und wurde belegt mit bekannten französischen Schauspielern. Ein bekanntes Gesicht dürfte hier Jamel Debbouze sein, der beispielsweise in „Die fabelhafte Welt der Amelie“ den assestierenden Gemüseverkäufer spielte und von seinem Chef stets under den Teppich gekehrt wurde.
Der neuste Film von Luc Besson ist übrigens komplett in schwarzweiß gedreht, ein gewisser Kult den nun schon viele filmische Werke durchlaufen haben wenn man auf die letzten Jahre zurück blickt. Das Kino ohne Farbe ist also bis auf weiteres nicht out sondern wohl eher als „in“ zu betiteln. Nur auf jene Texteinblendungen wie sie aus Dick und Doof oder Chaplinwerken bekannt sind, die gibt es nicht mehr :-)

Ein wenig zur Geschichte:
Zu beginn lernen wir André kennen wie er etwas über sich erzählt. Man erfährt also im kurzen was einen erwarten wird bzw. wie der Stand der Dinge ist. André verkehrt in etwas ungemütlichen Kreisen von Frankreich und besitzt ein schweres Laster gegenüber div. Gläubiger… Geldschulden. Mehrfach wird er an einem Tag von den Handlangern fest gehalten und bekommt eine knappe Frist um die Schulden zu begleichen. Auf sehr originelle Weise versucht sich André immer wieder aus den Situationen zu befreien und begibt sich letztlich zur Polizei wo er einen gelangweilten Cop bittet ihn zu verhaften damit er geschützt ist. Doch auch dieses Vorhaben scheitert und aus Verzweiflung will er von einer Brücke ins Wasser springen um sich das Leben zu nehmen.
Doch auf dieser Brücke ist er nicht ganz alleine, nur wenige Meter weiter steht eine große Frau mit langen blonden Haaren die sich ebenfalls das Leben nehmen möchte. André versucht sie nun davon ab zu halten doch die Frau springt und er hechtet hinterher um sie zu retten. Nachdem dies erfolgreich getan wurde gibt es noch einen amüsanten Dialog zwischen den beiden und die Frau entpuppt sich als Angel-A. Sie bietet André als „Dank“ für die Rettung an, ihn in Zukunft alles für ihn zu tun und das ohne Wiederworte.
André nimmt das Angebot nach einigen Überlegungen dann an und sein Leben nimmt mit der Begegnung von Angel-A einen für ihn positiven Wechsel den er so nicht immer haben möchte. Er wird quasie bekehrt zu einem besseren Menschen.
Natürlich gibt es im Film auch noch eine interessante Wendung mit der ich so auch nicht gerechnet habe, dem Film aber nicht schadet. Auch das Happy End ist gelungen, wobei es auch etwas zu Hollywoodtypisch wurde.

Fazit:
Ein toller und amüsanter Film und wer die bisherigen ungewähnlichen Filme von Luc Besson mag, wird auch diesen als wertvoll deklarieren..

Und nun noch zum Thema google…
Da ich im Internet nach einem Trailer suchen wollte, (Ein wenig möchte man ja schon einmal Einblick bekommen, was man sich da nun ansehen wird) gab ich bei google natürlich den Filmtitel „Angel-A“ ein. An dieser Stelle empfehle ich nun allen Lesern einfach mal den Bindestrich weg zu lassen der das A vom Namen trennt. Na, klingelts?

Angel-A bei google

Weblink:
Website zum Film mit Trailer im Quicktime & Windows Media Format

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