Über den Film:
Es beginnt alles mit einem Selbstmord an einer Hochschule in Schweden. Ab diesem Zeitpunkt beginnen 6 Schülerinnen langsam gewisse Fähigkeiten zu entdecken, die sie jeweils beherschen wie zum Beispiel die Kontrolle über andere Mitmenschen, telekinetische Fähigkeiten oder unsichtbar zu werden. Sie alle haben jedoch bisher nichts miteinander zu tun gehabt, teilweise sind sie sich sogar aus dem Weg gegangen, doch eben jener Selbstmord sorgt bei einer Abschiedsrede der Direktorin für eine erste unbewusste Begegnung der 6 Schülerinnen. Eines Abends aber sehen sie alle einen roten Vollmond umd plötzlich wandern sie völlig unbewusst an einen Ort im Wald. Sobald sie dort an einer alten maroden Holzbühne angekommen sind, wachen sie aus ihrer Trance auf und sehen, wie die anderen auf selbige Weise zu ihnen dazustoßen. Die Verwirrung steht allen dabei ins Gesicht geschrieben und einige zeigen sich über die Anwesenheit anderer, absolut nicht erfreut.
Dann aber erhebt sich plötzlich eine der jungen Frauen in die Luft und erzählt wie besessen davon, dass alle anwesenden Auserwählte sind und sich in der Schule das Böse aufhält, welches die Menschheit zu Knechten machen möchte und dies nur durch einen engen Zusammenhalt gefunden und vernichtet werden kann. Auch wird ihnen nun bestätigt, dass sie alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die Ihnen helfen wird, nur sollen sie diese für sich behalten. Doch als unerfahrene Auserwählte im Jugendalter hat man dann doch eher Flausen im Kopf und nutzt seine frisch entdeckte Macht für eigene Zwecke aus um sich zum Beispiel neue Freundinnen zu beschaffen. Schnell stellt sich aber heraus, dass die Information mit dem engen Zusammenhalt doch nicht unwichtig ist, denn es folgt der zweite Todesfall und dieses mal hat es eine unmittelbar aus den eigenen Reihen getroffen. Für die fünf verbleibenden Auserwählten beginnt die Suche nach Wahreiten und natürlich einem Lösungsweg, um das Böse zu entlarven und zu vernichten.
Fazit:
Die Berlinale Generation hat schon im letzten Jahr mit „What we do in the Shadows“ bewiesen, dass sie nicht nur Filme zeigt die dokumentarisch oder dramatisch sind, sondern auch mal eine größere Masse anspricht. Die Produktion des Films wirkte aufwendig und das Finale des Films recht pompös.
Die Geschichte selbst war stellenweise recht düster gehalten und besitzt auch einen guten Spannungsbogen, den es bei einer Filmlänge von 2 1/2 Stunden auch braucht.
Weitere Spielzeiten:
Keine (Sondervorführung)
Eindrücke: