Ich glaube, seit gestern muss ich mir sorgen machen. Nicht das nur der Klimawandel seit 2 tagen ständig an meiner Tür klingelt (was für eine Energieverschwendung), nein auch andere dinge laufen irgendwie schief auch wenn mir bis jetzt noch keine schwarze Katze über meinen Fuß gelaufen ist.
Es begann bereits am gestrigen morgen wo ich auf der so gut wie gesamten Arbeitstrecke mit ausgefallenen Ampeln zu tun hatte. Ein zartes gelbliches Blinken brachten sie noch hervor… Sowohl an der Autobahnausfahrt als auch einfach im zunehmenden Stadtkern hatten die Ampeln die Fahne gehisst auf einer rund 30 minütigen Tagesstrecke.
Dicht gefolgt von jenem Ereignis am späten Abend bzw. nächsten Morgen, wo tausende von Menschen völlig unbeirrt einen Elektronikfachmarkt am Alex stürmten, nur weil es tolle Eröffnungansgebote gab. Berlin läuft dabei Polen den Titel ab, es gab verletzte und die Polizei musste letztlich einschreiten um die Einkaufsgeier von ihrem Elektrofraß fern zu halten.
heute ging die Show jedoch weiter… An der Kreuzung der Urbanstraße Ecke Grimmstraße warf ich bei der nun wieder funktionierenden Ampel einen kurzen Blick auf den gegenüberstehenden Brunnen der morgens noch nicht mit Wasser rumspielt. Am Beckenrand hatte sich eine weiße Katze platziert gehabt die von der freiwilligen Feuerwehr gerettet werden musste die soeben die Leiter an den Brunnen stellte. Wie auch immer diese Katze da hoch gekommen ist, runter kam sie scheinbar nicht mehr alleine. Bevor ich aber das Büroleben beiwohne, führt mein morgendlicher Weg noch zum Bäcker um mich mit Brötchen oder Brot ein zu decken. Nach langem sollte es mal wieder gutes frisches Brot sein (gibt es auch nicht an so vielen Stellen in der Stadt). Als dann die Verkäuferin aus der Backstube hervorkam schaute sie irritiert zu Boden und fing an über eine Taube zu fluchen die sich hinter dem Tresen verirrt hat und da diese „süßen“ Tiere mit hohen IQ natürlich gleich den Weg nach draußen finden (am besten geradewegs durch die Fensterscheibe), gelang es der Dame nicht so wirklich das Tier aus der Ecke zu bewegen. Stattdessen neigte das Federvieh dazu, den Kuchen anzuflattern was auch nicht wirklich für Begeisterung bei der Verkäuferin sorgte.
Alle diese kleinen Anzeichen können einfach nicht mehr normal sein. Heute Nacht schlafe ich unter meinem Schreibtisch in der Hoffnung das mir nicht der neue iMac auf den Kopf knallt.
Martin Schilliger
13. September 2007 @ 22:38
Tzz… ;-)
Robin
14. September 2007 @ 8:14
ähm… Was soll ich nun langweiliger finden… Meinen Beitrag oder dein Kommentar?
Flo
15. September 2007 @ 18:19
Das sind durchaus ungewöhnliche Ereignisse. Zumal sie alle gebündelt an einem Tag auftraten. Vielleicht sinds die Zeichen des nahenden Sommerendes. Ich zumindest würde es vielleicht so sehen.
Gehts dir nicht auch so, das du vor allem nach solchen Tagen am liebsten zu Hause ins Bett steigen würdest und nen etwa 5 monatigen Winterschlaf halten könntest? Alternativ wäre die „Flucht“ aus dem drüben Deutschlandlandwetter auch ne Möglichkeit.
Und was Martin Schilliger´s Kommentar betrifft, so steht er sicherlich schon kurz vorm Winterschlaf, anders kann ich mir seine schon dösende Kreativität nicht erklären ;-)
Martin Schilliger
22. September 2007 @ 17:25
Tzz…, witziger Beitrag war eigentlich gemeint. War ein wenig unverständlich geschrieben, das gebe ich zu… ;-)