Was würde man ohne das Internt nicht alles verpassen?
In Zukunft könnte es passieren, das wir ganz ohne Licht auch weiterhin zum heißgeliebten Suppenteller finden, dank Tischbeleuchtung. Momentmal… Licht am Essenstisch, was ist daran bitte ein Fortschritt?
In diesem speziellen Fall handelt es sich nicht um Licht das von oben kommt, sondern von unten bzw. von den Seiten. Per LED und einer irgendwie ausgefeilten Technik wird das Licht an den stellen gebrochen, wo sich Gegenstände befinden. Da findet man nun also auch im dunkeln gut zu Messer und Gabel und sieht auch sofort wenn der Erbsenzähler heimlich Beweisgegenstände vom Tellerrand rollt.
Bis man sich dieses Tischlein jedoch leisten kann (mal abgesehen davon das der Preis unbekannt ist), muss der Normalsterbliche wohl erstmal eine lange Diät durchziehen und einen großen Bogen um Supermärkte machen. Ebenfalls auffällig war, das der Tisch einen Film von Wasser hatte. Ob dies nur zur Verdeutlichung der Technik galt oder ob es eine Grundvoraussetzung für beleuchtete Gegenstände auf dem Tisch ist, ist fraglich. Ist letzteres eher der Fall, sollte der Tisch schon einmal nicht zur Ablage von Zeitschriften genutzt werden oder für die Ablage von Fernbedienungen, iPods oder anderem technischen Schnickschnack. Vom Föhn sei komplett ab zu raten, denn dann währe ggf. das letzte Abendmal plötzlich blanke Realität. Andererseits, wer föhnt sich beim Essen die Haare? Wer hat in seinem Bad einen Tisch stehen?
Man kann es drehen und wenden wie man will, schick sieht es aus und womöglich könnte die Zukunft auch so enden das wir selbst beim Essen nicht aufs TV schauhen verzichten müssen. Während die Titanic feuchtfröhlich im Atlantik abdankt, löffeln wir unsere Buchstabensuppe leer und bilden am Tellerrand noch schnell die Worte „Aufwiedersehen Leo“. Aber das ist nur eine Vision…
Gefunden bei gizmodo.de
Martin Schilliger
14. Mai 2007 @ 18:14
Hmm.., das scheint aber tatsächlich mit dem Wasserfilm zu funktionieren, nicht?