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Gebrochene Versprechungen bei Premiere

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Das Jahr 2006 wird in Deutschland wohl das Fussbaljahr. Und ich wohne leider auch noch inmitten der Hauptstadt und hoffe, das ich von dem ganzen Trubel möglichst wenig mit bekomme, denn das fliegende Leder das wohl täglich gequält wird, kann ich mir aus menschlichen Gründen leider nicht ansehen.

Aber es soll ja die Leute geben, die Fussball über alles lieben (mein kleiner Bruder zum Beispiel *seufzt*) und die großen legen sich zu solchen Anlässen auch gerne mal etwas besonderes zu. So umwarb der TV Abodienst Premiere ganz groß und weit, wo man denn doch am besten die Spiele sehen kann. Doch dumm nur, das die Verträge mit der FIFA scheinbar dann doch nicht so ganz unter Dach und Fach lagen. Nun kusierte natürlich promt durch die Medien, das Premiere somit diesen tollen Dienst nicht anbieten kann was eigentlich schon an einer gewissen Peinlichkeit grenzte. Zusätzlich schlich noch durch die Medien eine Meldung, das Premiere vor dem aus stünde.

All diese Meldungen dürften das Herz eines neuen Abokunden natürlich höher schlagen lassen, erst recht wenn man sich Premiere im guten glauben gekauft hat, das man dem Fussbaspieler über den Rücken sehen darf während er sich im Fussballnetz verfängt. Doch aus diesem Netz ist nun eine Falle für den Kunden geworden aus der der Sender Premiere seine Neukunden nicht rauslassen möchte. Sprich, wer sich ein Abo spezielle für die kommende Fussballereignisse zugelegt hat, steht nun ganz schön alleine auf dem Feld. Denn laut DWDL ist Premiere der Überzeugung, das sich am Sendeschma ja nichts geändert hat. Es wird weiterhin Fussball geben nur eben nicht von der WM und eine änderung des angepriesenen Programmes ist laut Vertrag den der Kunde unterzeichnen muss, zulässig und somit nicht kündbar. Des weiteren ist der Run auf die Premierepakete ungebrochen so ein Pressesprecher des Senders. Vermutlich wissen es aber die lieben BILD und BZ Leser noch nicht, das Premiere keine Senderechte mehr besitzt.

Wer nun geprellter Premierekunde ist, hat aber laut Stiftung Warentest trotzdem gute Karten aus dem Abo früher raus zu kommen. Man solle sich hier aber in jedem Fall eine rechtliche Unterstüzung suchen.

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Irgendwas mit DSVGO hier noch reinhauen für das Kommentarfeld…