Schon einmal darüber nachgedacht die zuletzt gemachten Schnappschüsse vom Urlaub seinen Freunden und bekannten zu zeigen?
Das artet, man mag es kaum glauben, inzwischen zu einer wahren Herausforderung aus, denn die Bilder sind heut zu tage lieber digital gemacht, ist ja praktischer, weil man die Bilder gleich bewundern kann und diese auch jederzeit auf dem Computer abrufbar sind. Doch ist es vielleicht nicht bei allen Freunden und Familienmitgliedern willkommen, wenn man seinen ganzen Desktop Rechner, Monitor, Maus und Co. gleich mit anschleppt und Bilder auf dem Laptop ansehen… zwar praktisch aber das gewisse Flair kommt da auch nicht so wirklich auf, auch wenn man seine Supersondersoftware installiert hat, die alles per Mausklick durch virtuelle Welten wirft.
Doch da gab es doch mal was… Bilder aus der eigenen Vergangenheit die einen als Kind zeigen. Doch die kann man ganz ohne Computer ansehen, gabs damals ja auch garnicht. Mit viel Liebe hat Mami die Bilder fein säuberlich in ein Album geklebt und vielleicht noch lustige Anmerkungen gemacht, die ein Leben unvergesslich machen. Sowas funktioniert sogar noch heute und alles was man dazu braucht ist ein Fotoalbum (So nennen sich diese Bücherähnlichen Dinger wo Fotos drin sind). Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten sind die Bilder zwar inzwischen farbig und die Entwicklung vom Negativ + das hoffen, das die Bilder etwas geworden sind, das ist entfallen. Ebenfalls weggefallen ist der Gang zum Fotofachgeschäft, denn heute kann man seine Bilder nicht nur bei Drogeriemärkten oder beliebigen Läden abgeben, sondern auch direkt online in Auftrag geben.
Hier habe ich vor einiger Zeit bereits über einige Fotodienste informiert, die ich getestet habe und bei Pixaco bin ich derzeit hängen geblieben und bisher hatte ich noch keine Bestellung mit der ich unzufrieden war, egal bei welchem Format. Doch Pixaco gibt es nun nicht mehr, der Dienst von HP nennt sich nun Snapfish (ist aber weiterhin auch über pixaco.de erreichbar, allerdings in anderem Layout) und als kleines Special zur Umstellung auf den neuen Namen bekommen alle Kunden bis zum 8. Oktober 30 Bilder (entspricht einem Wert von 2,70 Euro) im Format von 10 x 15 cm kostenlos auf Fotopapier gebannt. Lediglich die Verasandkosten von knapp 3 Euro fallen an. Wem das Format von 10 x 15 zu klein ist, kann auch ein anderes auswählen, von der fertigen Bestellung werden in jedem Fall die 2,70 Euro abgezogen (dies bitte im Warenkorb oben links überprüfen).
Eine Anmeldung bei Pixaco oder Snapfish ist nicht erforderlich, wobei diese bei snapfish nicht schaden kann, denn dort dürfen nun eine beliebige Anzahl an Bildern online gesichert werden und das 365 Tage lang, die sich mit jeder Bildbestellung automatisch verlängern. Natürlich kann man seine Bilder auch ein wenig verwalten so wie auch freigeben bzw. mit Freunden teilen.
Allerdings finde ich den Upload zum „dauerhaften“ speichern bei Snapfish aktuell sehr ungünstig gelöst. Lediglich ein HTML Upload steht zur Verfügung. Direktbestellungen (ohne Anmeldung) können jedoch über eine praktische „Drop Zone“ erledigt werden, ein Bereich wo man seine Bilder/Ordner in ein Javaaplet packt. Bilder die darüber hochgeladen werden, können aktuell jedoch nicht in einem Album gesichert werden.
Als Zahlungsmittel werden div. Zahlungsmöglichkeiten akzeptiert. Mitunter Kreditkarte, EC Zahlung, Rechnung, Lastschrift und Firstgate.
Weblink:
www.snapfish.de