Meinen Besuchsrekord vom letzten Jahr habe ich seit gestern erfolgreich gesprengt, mit einer Vorführung mehr (also zwei Filmen in diesem Jahr). Den ersten Film habe ich am Mittwoch im Cubix am Alexanderplatz gesehen. Ein Freund von mir hatte noch eine Karte für „Sex&Drugs&Rock&Roll“ übrig und fragte ob ich spontan Lust hätte mir das mit an zu sehen. Die Geschichte des Films war jedoch nicht so ganz meine Welt, doch das ist das Risiko das eine Berlinale mit sich zieht. Gut fand ich aber die gewählten Schauspieler und einige Animationen im Film so wie den etwas älter wirkenden Look. Für Musikfans von Ian Dury dürfte dieser Streifen wohl aber ein Hochgenuss sein :-). Schade nur, dass die mitwirkenden des Films nicht mehr in Berlin wahren.
Am gestrigen Tag, dem Donnerstag, habe ich mir dann ein Berlinale Special gegönnt. Im Rahmen der 60. Berlinale wurden ja bereits einige alte Klassiker ausgegraben wie die wohl finale Fassung von Metropolis. Mein „Spezial“ war in diesem Fall ein Film aus dem Jahr 83, welcher in der ehemaligen DDR gedreht wurde. Sein Titel: Sabine Kleist, 7 Jahre. Ein Film der schon lange Zeit auf DVD zu erwerben ist, doch die Chance in auf einer großen Leinwand zu sehen (in diesem Fall sogar im größten Saal des Cinemaxx am Potsdamer Platz) dürfte sehr gering sein, ebenso wie die Tatsache das auch Regisseur so wie die Hauptdarstellerin anwesend sind. Nach dem Film gab es dann auch im Rahmen des Generation KPlus Programms das „klassische“ Interview, gefüllt mit Fragen von den „kleinen“ Zuschauern.
Ich werde nun noch am Sonntag versuchen eine Vorstellung im Cinemaxx zu sehen, wenngleich die Karten bereits ausverkauft sind. Vor Ort hat man manchmal aber doch noch etwas Glück und kommt an die begehrten Karten. Dann ist aber auch dieses Jahr wieder Schluss mit dem besonderen Filmhighlight und der großflächige „Mainstream“ findet wieder Einzug.
Hier noch ein paar Eindrücke der Vorführung „Sabine Kleist, 7 Jahre“:
Weitere Infos zum Film:
– Berlinale Website
– IMDB